Wir, das sind 20 Beine und 7 Köpfe verteilt auf meinen Mann Bernd, Tochter Cora, Sohn Kai, unseren Hovawart Genja, Maine Coon Katze Chila, Maine Coon Mix Julia und mich, Danuta.   Bubach, ein Vorort von Eppelborn in Landkreis Neunkirchen, liegt mitten im wunderschönem Saarland. Unser Haus liegt auf einem 26 ar großem Grundstück, das von Wiesen und Feldern umgeben ist. Seid 1990 begleiten Hunde unser tägliches Leben. Den Anfang machte eine Golden Retriever Hündin, die “Helma von der Sickinger Höhe”, genannt “Hexe”. Dazu gesellte sich “Simba”, abermals ein “goldiges Mädchen”. Beide haben uns ständig und überall begleitet, haben unser Leben bereichert und erreichten ein sehr hohes Alter von 15/14 Jahren. Jedem stellt sich natürlich die Frage: Warum jetzt ein Hovawart? Es war die Lust auf Veränderung, die uns dazu brachte nach einer neuen Hunderasse Ausschau zu halten. Wir suchten nach einem robusten, natürlichen, temperamentvollen und vom Erscheinungsbild eleganten Hund. Auf einer Hundeausstellung in Saarbrücken fanden wir das, was wir suchten, den Hovawart-einen Hund in drei Farbschlägen ( blond, schwarz, schwarzmarken ), langhaarig, schlappohrig, elegant, schlank und von besonderer würdevoller Gelassenheit, die die Hunde dort an den Tag legten. Und dann kam sie “GENJA VOM PFARRHOF” und mit ihr zog bei uns nicht nur ein Hund sondern auch der Hovi - Virus ein. So infiziert begann der Gedanke an Zucht. Warum wollen wir mit Genja züchten? - weil sie für uns die hübscheste, bravste, intelligenteste, tollste, verspielte, verschmuste, liebste Hovawart Hündin der Welt ist! (dies behauptet jeder Hovi-infizierte Besitzer von seinem Hund, was natürlich richtig und wünschenswert ist.) - weil wir der Meinung sind, dass alle Hovawart Besitzer die unkompliziertesten, geselligsten, sportlichen,  unternehmungslustigen, netten Menschen sind. - weil es ohne neuen Hunde in der Zucht keinen Rassenerhalt geben kann. Man braucht eine möglichst große Zahl an Zuchthunden, um Inzucht und damit Erbkrankheiten zu vermeiden. - weil wir von dem größten, ältesten, auf internationaler Ebene arbeitendem Zuchtverein, der in den Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und der Weltorganisation der Kynologie ( FCI ) integriert ist, dem RZV für Hovawarte überzeugt sind. Seine strengen Zuchtbestimmungen tragen zur Gesundheit, Wesensfestigkeit, Schönheit und Leistungsfähigkeit der Rasse bei. - weil wir uns das Ziel setzten robuste, wesensfeste, treue, schöne, temperamentvolle, elegante,  dem Standard entsprechende Familien freundliche Hunde zu züchten. - weil wir das Strahlen in den Augen der Tierfreunde sehen möchten, die ihren Wunschhund bei uns entdecken werden und sich hoffentlich auch mit dem Hovi-Virus infizieren. (Was mit Sicherheit nicht zu gesundheitlichen Schäden führt.) - weil, versetzt uns der Freund, bleibt das Telefon still und geht der Postbote vorüber, dann stupst uns der Hund freundlich ans Knie und sagt:  “um so mehr Zeit für uns beide. Lass uns spazieren gehen. Es ist ein herrlicher Tag!” Nun zum Schluss, möchte ich mich der Frage des Zwingernamens stellen. Wir haben den Namen ausgesucht - weil, unser erste Hund “Hexe” hieß. - weil das Dach unseres Hauses eine Hexe ziert. - weil, nach Meinung meines Mannes alle weiblichen Wesen Hexen sind ( Ich hoffe, er meint das Zauberhafte und das Verführerische an uns ! ) - weil wir auf einer Anhöhe wohnen und im Saarland “Hiwwel” --> Hügel bedeutet. - weil im benachbarten Ort ein “Hexenhiwwel”, ein Hexenberg zu finden ist. Dort kann man zu Beginn des Frühjahrs ein interessantes Phänomen beobachten.Während das übrige Gras noch im Winterschlaf verharrt bildet sich auf der Kuppe des Hügels bereits ein grüner Graskranz. Man führt dies auf die Tanzeinlagen wild gewordener Hexen zurück. - weil unsere Genja mit ihrem schmachtenden Blick jeden verhexen (verzaubern ) kann. Deshalb finde ich das der Zwingername “vom Hexenhiwwel” zu uns passt.
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